Cloud Computing: Ratgeber [Update: 2022]

Laut einer aktuellen IDC-Studie werden in 2021 bereits 90 % aller Organisationen Cloud Computing in irgendeiner Art nutzen.

Die gleiche Studie geht davon aus, dass im Jahr 2024 die weltweiten Cloud-Ausgaben die Marke von US$ 1 Milliarde überschreiten werden.

Cloud Computing Deutschland

Dieser Ratgeber hält Sie rund um das Thema Cloud Computing auf dem Laufenden.

Wir hoffen, dass wir so dazu beitragen können, dass Sie auch in Zukunft die beste Cloud-Computing-Strategie verfolgen.

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Cloud Computing: Definition

Einfach ausgedrückt ist Cloud Computing die Bereitstellung von Daten, Anwendungen und Diensten über das Internet.

Das ermöglicht Organisation rasant zu wachsen und schnell zu reagieren, wenn sich die Marktlage ändert.

Cloud Computing wird in der Regel über ein monatliches Abonnement zur Verfügung gestellt.

Dabei zahlen Organisationen nur für die User-Lizenzen und Ressourcen, die sie auch tatsächlich in einem gegebenen Monat verwendet oder verbraucht haben.

Cloud Computing: Bereitstellung

Eine Cloud kann auf vier verschiedene Arten bereitgestellt bzw. erworben werden: Private Cloud, Public Cloud, Hybrid Cloud oder Multi Cloud.

Private Cloud

Bei einer Private Cloud werden die gesamten Computing-Ressourcen nur von einer einzigen Organisation genutzt.

Die tatsächliche IT-Infrastruktur kann sich auf dem Gelände der Organisation befinden oder von einem Provider gehostet werden.

Public Cloud

Bei einer Public Cloud befindet sich die IT-Infrastruktur im Besitz von Drittanbietern – bspw. Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure oder Google Cloud – und wird auch von diesen betrieben und gepflegt.

Somit müssen Organisationen keine eigene IT-Infrastruktur unterhalten und können Computing-Ressourcen nach Bedarf auf monatlicher Basis beziehen.

Hybrid Cloud

Die Hybrid Cloud ist eine Mischform zwischen Privat Cloud und Public Cloud.

Dabei werden die Clouds über Schnittstellen verbunden, damit Daten ausgetauscht werden können.

Wenn die Kapazität der Privat Cloud nicht mehr ausreicht, übernimmt die Public Cloud.

Hierbei handelt es sich um das sogenannte „Cloud Bursting“.

Wichtig ist, dass in einer Hybrid-Cloud-Architektur die Anwendungen und Dienste in der Private Cloud identisch zu denen in der Public Cloud sein müssen.

Nur so kann gewährleistet werden, dass genau diese Anwendungen und Dienste immer zur Verfügung stehen – auch bei unvorhersehbaren Lastspitzen oder einem überproportionalen Wachstum.

Multi Cloud

Bei einer Multi Cloud kombiniert eine Organisation Dienste aus der eigenen Private Cloud mit Diensten aus unterschiedlichen Public Clouds.

So entsteht eine heterogene Multi-Cloud-Architektur.

Ziel dieser Architektur ist nicht, „Cloud Bursting“ zu ermöglichen.

Deshalb werden die Clouds auch nicht über Schnittstellen miteinander verbunden.

Bei einer Multi-Cloud-Architektur geht es vielmehr darum, Anwendungen und Dienste an genau die Public-Cloud-Provider auszulagern, die sich auf diese spezialisiert haben.

So kann eine Organisation beispielsweise AWS für Micro-Services, Container und VMs, Microsoft Azure für Lift und Shift Migrationen und Google Cloud für Dienste wie G Suite, Workday und Salesforce nutzen.

Cloud Computing_ Private Cloud Public Cloud Hybrid Cloud Multi Cloud

Cloud Computing: Servicemodelle

Cloud Computing wird in verschiedenen Servicemodellen angeboten, die unterschiedliche Anforderungen erfüllen.

Infrastructure as a Service (IaaS)

Wenn Sie nur die rohe Rechenleistung von Rechenzentren benötigen, ist Infrastructure as a Service (IaaS) das sinnvollste Servicemodell.

Im Grunde ermöglichen IaaS-Provider Ihnen, die Rechenleistung physischer Rechenzentren über das Internet zu beziehen.

Kurzum: IaaS-Provider stellen Infrastrukturkomponenten wie Netzwerke, Storage, Server und Virtualisierung online zur Verfügung.

Normalerweise wird die zugrunde liegende IT-Infrastruktur von Drittanbietern wie Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure oder Google Cloud betrieben und bereitgestellt.

Bei IaaS entfällt somit die Notwendigkeit, eine eigene IT-Landschaft zu betreiben.

Vorteile von Infrastructure as a Service (IaaS)

  • Keine großen finanziellen Verpflichtungen – Sie zahlen nur für das, was Sie verbrauchen (Pay-Per-Use-Modell).
  • Sie müssen kein erfahrenes IT-Personal einstellen, um Ihre IT-Infrastruktur zu verwalten.
  • Sie müssen Ihre IT-Infrastruktur nicht ständig aktualisieren / erneuern.

Platform as a Service (PaaS)

Wenn Infrastructure as a Service für „Hosting“ steht, steht Platform as a Service (PaaS) für „Entwicklung“.

Zusätzlich zu Netzwerk, Storage, Server und Virtualisierung kümmern sich PaaS-Provider auch um das Betriebssystem und die Runtime bzw. Laufzeit.

PaaS ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn Ihre Organisation Software oder andere Dienste entwickelt.

Sie können so viel effizienter arbeiten, da Sie sich nicht um zeitraubende und hinderliche Prozesse wie die Wartung der IT-Infrastruktur kümmern müssen.

Zudem bietet PaaS Ihnen unendlich viele Build-And-Destroy-Möglichkeiten und ist somit die perfekte Lösung für Ihre Entwicklungsanforderungen – egal wie groß oder klein.

Vorteile von Platform as a Service (PaaS)

  • Große finanzielle Verpflichtungen und erfahrene IT-Experten sind nicht notwendig (Pay-Per-Use-Modell).
  • Entwickler können Software sofort in allen Entwicklungsstadien testen.
  • Die verschlankten Entwicklungsprozesse ermöglichen eine schnellere Markteinführung.

Function as a Service (FaaS)

Function as a Service (FaaS) wird oftmals auch als „Serverless Computing“ bezeichnet.

FaaS-Provider stellen den gesamten Infrastruktur-Stack, vom Netzwerk bis zu den verschiedenen Anwendungen, zur Verfügung.

In diesem Servicemodell kümmern Sie sich nur noch um einzelne Funktionen bzw. Software-Codes.

Um die Funktionen zu verstehen, müssen wir den Aufbau einer Anwendung genauer betrachten.

Vereinfacht gesagt kann eine Anwendung in einzelne Micro-Services unterteilt werden.

Diese Micro-Services lassen sich wiederum in einzelne Funktionen oder Software-Codes unterteilen.

Wenn Sie nur einzelne Funktionen entwickeln, testen, ausführen oder migrieren wollen (und nicht gleich eine ganze Anwendung), ist FaaS die beste Lösung.

So können Sie nämlich Ihre (Software-)Entwicklung beschleunigen und Ihre Time to Market drastisch reduzieren.

Vorteile von Function as a Service (FaaS)

  • Abrechnungen erfolgen üblicherweise in einem Pay-Per-Use-Modell.
  • Der Fokus kann gänzlich auf die Entwicklung und Ausführung von Funktionen gerichtet werden. 
  • Es besteht die Möglichkeit, eine Funktion nach der anderen hochzuladen und Backend-Code für unabhängige Funktionen zu schreiben.

Desktop as a Service (DaaS)

Desktop as a Service (DaaS) ermöglicht es Ihnen, Ihren Mitarbeitern überall und jederzeit virtuelle Desktops über das Internet zur Verfügung zu stellen – Sie müssen lediglich Endgeräte bereitstellen (hier entlang für mehr zum Thema Digital Workplace).

Im DaaS-Kontext gibt es zwei Desktop-Arten: Persistente und nicht persistente Desktops.

Persistente Desktops

Anwender können diese virtuellen Desktops anpassen und einrichten.

Unabhängig davon, wann sie sich anmelden, sehen ihre virtuellen Desktops genau so aus, wie sie sie beim letzten Abmelden hinterlassen haben.

Persistente Desktops benötigen jedoch mehr Speicherplatz als nicht persistente Desktops, was sie oftmals teurer macht.  

Nicht persistente Desktops

Diese virtuellen Desktops werden jedes Mal gelöscht, wenn Anwender sich abmelden.

Daten, personalisierte Einstellungen oder Änderungen werden also nicht gespeichert.

Meldet sich ein Anwender an, erhält er einen neuen, frischen virtuellen Desktop.

Nicht persistente Desktops sind meistens standardisiert und lassen nicht viele Anpassungen zu.

Vorteile von Desktop as a Service (DaaS)

  • Entlastung der IT durch standardisierte und schnelle Anwendungsbereitstellung.
  • Durch den IT-Support der Anbieter können Ausfallzeiten reduziert werden.
  • Eine Vielzahl von Betriebssystemen und Endgeräten kann eingesetzt werden, was die Geräte-Flexibilität erhöht.

Software as a Service (SaaS)

Wenn Infrastructure as a Service (IaaS) für „Hosting“ und Platform as a Service (PaaS) für „Entwicklung“ stehen, wofür steht dann Software as a Service (SaaS)?

SaaS, als Rundum-sorglos-Paket, steht ganz im Sinne von „Konsumieren“.

Wenn Sie in der Vergangenheit Software verwendet haben, mussten Sie zuerst eine CD einlegen oder einen heruntergeladenen Code auf Ihrem Endgerät installieren.

Heute wird die meiste Software als SaaS über das Internet bereitgestellt und direkt im Browser konsumiert.

Das bedeutet auch, dass SaaS-Anbieter für die Bereitstellung, Skalierung und das Management des gesamten IT-Stacks verantwortlich sind.

So kann sich Ihre IT-Abteilung zurücklehnen, und Ihre Mitarbeiter können in aller Ruhe arbeiten.

Vorteile von Software as a Service (SaaS)

  • Monatliches Abonnement inkl. fortlaufender Updates – meistens ohne Extrakosten.
  • Einfache Installation inkl. Konfiguration und somit schnelle Bereitstellung.
  • Die Lösungen basieren meistens auf Best Practices und ermöglicht so schnelle Proof-of-Concepts.
Cloud Computing IaaS PaaS FaaS DaaS SaaS

Cloud Computing: Vorteile

Performance

Inzwischen haben die größten Technologiekonzerne der Welt, von Amazon über Microsoft bis hin zu Google, den Cloud-Computing-Markt fest im Griff.

Davon profitiert Sie als Nutzer natürlich extrem.

Denn die Manpower, Kompetenz und finanziellen Mittel, die diese Konzerne in die Entwicklung und Wartung ihrer Cloud-Dienste stecken, können KMU selten aufbringen.

Wenn Sie Public-Cloud-Dienste nutzen, erhalten Sie also echte High-Performance-Lösungen.

Flexibilität & Skalierung

Zu den größten Problemen interner IT-Landschaften gehören die Anschaffungs- und Wartungskosten sowie die Planungsunsicherheit.

Wenn Sie Public-Cloud-Dienste nutzen, entfallen diese Hürden.

Gleichzeitig geben sie Ihnen die Möglichkeit, IT-Ressourcen kurz- oder langfristig zu skalieren.

Unvorhersehbare Lastspitzen und ein überproportionales Wachstum stellen somit keine Showstopper mehr dar.

Wartung & Updates

Viele IT-Abteilungen verbringen wertvolle Zeit mit der Wartung und dem Einspielen von Updates.

Bei Public-Cloud-Diensten übernehmen die Provider diese zeitraubenden und unproduktiven Prozesse.

Ihre IT-Teams können sich somit um wichtigere Aufgaben kümmern, wie beispielsweise die Digitalisierungsoffensive Ihrer Organisation.

Kostenmanagement

Cloud-Computing-Provider achten darauf, dass ihre Dienste so wenig unnötiges Beiwerk wie möglich beinhalten.

Ihr Ziel ist nämlich, ihre Dienste über alle Kontinente hinweg zu standardisieren.

So können sie Skaleneffekte ausspielen und ihre Dienste kostengünstiger anbieten – was Ihrem Kostenmanagement entgegenkommt.

Sicherheit & Zuverlässigkeit

Sicherheit und Zuverlässigkeit sind für Cloud-Computing-Provider wichtige Schlüsselkompetenzen.

Deshalb investieren sie viel Geld und Zeit, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit ihrer Dienste auf höchstem Niveau zu garantieren. 

Auch die Cyber-Security-Teams der Cloud-Computing-Provider wachsen zunehmend (hier entlang für mehr zum Thema Cyber Security).

So können ihre IT-Landschaften durch Best Practices und die neuesten Erkenntnisse fast in Echtzeit optimiert, angepasst und abgesichert werden.

Cloud Computing Vorteile

Cloud Computing: Herausforderungen

Migration

Die Migration von Daten, Anwendungen und Diensten in die Public Cloud kann schnell zum zeitlichen und finanziellen Albtraum werden.

Deshalb sollte Sie sich stets informieren, wie genau die Migrationsstrategien Ihres Cloud-Computing-Providers aussehen.

Sicherheitsrisiken

Trotz der Cyber-Security-Maßnahmen, die Cloud-Computing-Provider implementieren, kommt es immer wieder zu Datenlecks.

Zudem stellen Cloud-Computing-Provider unterschiedliche Dienste meistens aus einem Rechenzentrum zur Verfügung.

Dadurch besteht auch immer die Gefahr, dass das ganze Rechenzentrum und somit mehrere Organisationen gleichzeitig angegriffen werden können.

Ressourcen & Fachwissen

Die Abhängigkeit von Cloud-Computing-Providern stellt eine echte Herausforderung dar (Stichwort: Vendor Lock-in).

Besonders dann, wenn Ihnen keine eigenen IT-Ressourcen mit dem nötigen Fachwissen zur Verfügung stehen.

Data Governance & Compliance

Für europäische Organisationen ist es gar nicht so einfach, einen Cloud-Computing-Provider zu finden, der alle EU-Vorschriften erfüllt.

Wenn Sie viele unterschiedliche Cloud-Dienste im Einsatz haben, wird die Datenverwaltung zudem immer komplexer.

Es ist deshalb nicht selten der Fall, dass eine saubere Data Governance nicht gewährleistet werden kann.

Kostenkontrolle / Cloud Waste

Viele Organisationen sind noch recht unerfahren im Umgang mit der Cloud – deshalb wird oft nicht kosteneffizient gearbeitet.

Der einzige Weg, um Cloud Computing wirklich kosteneffizient zu gestalten, sind weitreichende Schulungen Ihrer Mitarbeiter. 

Cloud Computing Herausforderungen

Cloud Computing: Trends & Ausblick

Ressourcen & Fachwissen

Da Cloud Computing inzwischen zu einer unersetzlichen Stütze der Wirtschaft geworden ist, können Organisationen die Verantwortung nicht komplett auf Cloud-Computing-Provider abwälzen.

Um auch zukünftig konkurrenzfähig zu bleiben, müssen Organisationen Ihre Cloud-Teams in 2022 vergrößern und ihr Fachwissen vertiefen.

Serverless

Serverless war schon in 2021 einer der wichtigsten Cloud-Computing-Trends und wird in 2022 noch weiter an Bedeutung gewinnen.

In 2022 werden Entwickler Serverless-Funktionen regelmäßig nutzen, aber auch Container werden zunehmend wichtiger.

Amazon Web Services (AWS) bleibt mit der Lambda-Technologie der Marktführer im Serverless-Markt, Microsoft, Google und Alibaba haben in 2022 jedoch gute Chancen weiter aufzuholen.

Alibaba Cloud / Aliyun

Alibaba ist nicht nur der größte E-Commerce-Händler der Welt, sondern nach eigenen Angaben auch die größte IT-Firmengruppe Chinas.

Da ist es nur logisch, dass der Konzern auch eine eigene Cloud-Lösung anbietet: Aliyun.

Aliyun ist auch in Deutschland verfügbar und Alibaba gibt an, das Angebot in 2022 noch weiter ausbauen zu wollen. 

Analysten gehen sogar davon aus, dass Aliyun in 2021-22 Google Cloud als neue Nummer 3 hinter Amazon Web Services (AWS) und Microsoft Azure ersetzen könnte.

Multi-Cloud-Umgebungen

Organisationen verlagern ihre IT-Infrastruktur immer öfters in die Cloud, und beziehen gleichzeitig immer mehr Cloud-Dienste.

Deshalb findet vor allem die Multi Cloud immer mehr Anwendung.

Um den Multi-Cloud-Wildwuchs einzudämmen, werden Cloud-Computing-Provider ihre Dienste in 2022 jedoch zunehmend in Kooperationen anbieten.

Secure Access Service Edge (SASE)

Secure Access Service Edge (SASE) ist ein Cloud-Dienst, der Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen gebündelt als einen einzigen Service zur Verfügung stellt.

Die stärkere Verzahnung dieser Funktionen erlaubt es IT-Abteilungen, die Sicherheit ihrer Netzwerke auch in einer komplexen und mobilen Arbeitswelt zu gewährleisten.

In 2022 werden Organisationen verstärkt auf SASE setzen, vor allem um ihre Cyber-Security-Frameworks noch weiter zu optimieren (hier entlang für mehr zum Thema Cyber Security).

Data Governance & Compliance

Im Cloud Computing wird es immer wichtiger, Data Governance und Compliance auf dem höchsten Niveau zu garantieren.

Nur so können auch in Zukunft Daten, Anwendungen und Dienste sicher zur Verfügung gestellt werden.

Genau deshalb werden Regierungen und Behörden Cloud-Computing-Dienste in 2022 mit neuen Vorschriften noch stärker ins Visier nehmen.

Kostenkontrolle / Cloud Waste

Die meisten Unternehmen haben Stand jetzt nicht genug Fachwissen im Cloud-Computing-Bereich.

Das führt oft zu einer verschwenderischen oder falschen Nutzung von Cloud-Diensten, was wiederum zu mehr Kosten führt.

Es wird erwartet, dass Organisationen in 2022 einen stärkeren Fokus auf Cloud Waste legen werden.

Edge Computing

Beim Edge Computing werden Echtzeitdaten direkt an Ort und Stelle verarbeitet und nicht erst in einer zentralisierten Cloud.

Experten gehen davon aus, dass Edge Computing viele neue Geschäftsmodelle hervorbringen wird.

Edge Computing bringt aber auch heute bereits Vorteile mit sich.

Beispielsweise ist es mit Edge Computing möglich, Latenzprobleme zu minimieren, um die Performance von Anwendungen und Diensten weiter zu verbessern. 

Edge Computing ermöglicht auch eine stärkere Kostenreduktion, da die Datenverarbeitung direkt an Ort und Stelle, und somit kosteneffizient durchgeführt werden kann.

Für viele Experten ist Edge Computing somit einer der wichtigsten Cloud-Computing-Trends in 2022.

Cloud Computing Trends

Fazit

Cloud Computing spielt eine zentrale Rolle für Organisationen auf der ganzen Welt.

Klar ist auch, dass die Bedeutung und der Einsatz der Technologie durch die fortschreitende Digitalisierung weiter wachsen wird.

Hinzu kommt, dass im Jahr 2022 die steigende Marktreife von Cloud-Computing-Technologien wie Multi Cloud, Serverless und Edge Computing weitere Vorteile mit sich bringen werden.

Es bleibt jedoch spannend: Werden Organisationen in der DACH-Region ihre Cloud-Bedenken im Jahr 2022 beiseitelegen und die Cloud als Innovationstreiber verstehen?

Wenn die Zeit kommt, in der man könnte, ist die vorüber, in der man kann.

Wir haben Ihr Interesse geweckt? 

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Jonathan Gurirab
Jonathan Gurirab
IT-Verantwortliche haben den schwersten Job der Welt. Als Chief Change Officers sind sie nämlich maßgeblich an der digitalen Transformation in ihren Organisationen beteiligt. Trotzdem werden sie täglich von Bugs in ihren IT-Landschaften, Besprechungen oder Marketing-E-Mails aufgehalten, obwohl sie sich mit neuen IT-Lösungen auseinandersetzen müssten. Die Beschreibungen dieser Lösungen sind jedoch oft schwer verständlich, technisch überladen oder gehen im Marketing-Jargon unter. Das macht es für IT-Verantwortliche extrem schwierig, die Vorteile und Nutzen dieser Lösungen nachzuvollziehen. Genau deshalb habe ich TECH/EDGE etabliert. TECH/EDGE ist eine Plattform, über die komplexe Technologien ausführlich und vor allem verständlich präsentiert werden. Das ermöglicht Ihnen einen schnellen Überblick und versetzt Sie in die Lage, stets die richtige Lösung für Ihre Organisation zu finden und einzusetzen.
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